5.Liga Meisterschaft, FC Muotathal - FC Ibach 3:1 (1:0)
Nach der Niederlage im Urnerland, wollte die zweite Mannschaft des Fc Muotathal endlich den ersten Saisonsieg einfahren. Man erwartete zu Hause den Fc Ibach. Da unser Trainer die ganze Woche Jagdfieber hatte, musste man auf einen anderen Trainer los. Nach unzähligen Telefonaten und etlichen Absagen, war es dann Dario Marty der sich zur Verfügung stellte. Der Schulleiter von Hildisrieden stellte das zwei optimal auf das Wochenende ein. Die Mannschaft wusste, wenn man am Samstag gewinnen will, darf man es nicht übertreiben am Chilbi-Freitag. Unser Ersatztrainer stattete deshalb jeden Spieler mit einem Fitnesstracker aus, dass er die Flying Hirsch und Promilledrinks im Überblick hatte. Doch seine Schützlinge überlisteten das System und so zogen sie den Tracker zu Hause ab und gingen trotzdem an die Kirmes. Einige Spieler hatten den Absturz ihres Lebens an dem Fest der Liebe. Trotz der Monsterräusche besammelten sich alle Spieler fünf Stunden vor Anpfiff pünktlich in der Widmen wo man später Geschichte schrieben wollte.
von Nils Ziegler
Nach dem Einlaufen hatte jeder Spieler den Restalkohol ausgeschwizt und so konnte der Ehrenmann aus Bürglen die Partie freigeben. Der Schiedsrichter der auf den Namen Röne Hügli (Röne mit Ö Rönes Rönnpneu) hörte, war einmal mehr bis unter die Vorhaut motiviert und man wusste das der Gemeindepräsident aus Bürglen keine Fehlentscheidungen pfeifen wird. Die Partie begann und es war alles andere als ein Spitzenspiel. Für den Schiedsrichter lief deutlich zu wenig und so pfiff er wildes Zeug zusammen. Auf seine Pfiffe hörten sogar Hirsche und Schneetaren welche dann das Spiel auch schauten. Die Thaler hatten einmal mehr das Spielgeschehen im Griff und man konnte mehrmals Gefährlich werden vor dem Ibächler Tor. Nach ca. 27 Minuten (Keine Details Vorhanden) war es dann Simon Betschart der die Thaler in Führung brachte. Dank energischem Nachsetzen und der nötigen Geschwindigkeit konnte er zum 1:0 Einnetzen. Bis zur Pause lief dann nicht mehr so viel. Jeder Angriff der Ibächler konnte man unterbinden und man kann wirklich sagen, dass sie nicht einmal vielleicht eine Chance hatten. Röne schickte die beiden Teams in die wohlverdiente Pause. Der ehemalige Carchauffeur fragte uns, ob wir in der Pause kurz an die Kirmes gehen wollen. Die beiden Mannschaften konnten dieses Angebot nicht ausschliessen und so nahm man im Gelenkbus des AAGS-Fanatikers platz und jeder Spieler drückte drei Bratwürste in die Fresse und orgelte dann noch das eine oder andere Bier in die Fresstapete. Nach dem Festakt, konnte man wieder in den Bus sitzen und so fuhr der Aktuar des Bowlingclubs Feusisberg wieder in die Widmen wo uns die Fans bereits wieder erwarteten.
Aufstossende Würste und Senfskandal
Nach dem feinen Snack, gab der hobbymäsige Glätteisenmechaniker die Partie wieder frei. Die beiden Mannschaften wurden immer aggressiver doch der Profifotograf aus dem gelobten Land hatte alles im Griff und so bewies er den Ibächler ein ums andere Mal, dass er die gelbe Karte im Hodensack hatte. Die Gäste erzielten übrigens in der 46 Minute den Ausgleich, es war aber so schlecht, dass man es nicht näher ins Detail (und nicht Datei) erklären muss. Die Muotathaler wollten nicht zum dritten Mal in dieser Saison die Punkte teilen, und so drückte man immer mehr auf den Führungstreffer. Nach geballter Offensiv-Power war es dann der Captain Matthias Gwerder welcher das Zwei wieder in Führung brachte. Er dribbelte die ganze Gerbihoftruppe aus und erzielte ein herrliches Tor mit seinem linken Zauberfuss. Einige Zuschauer waren so aus dem Häuschen von diesem Traumtor so dass sie sich auszogen und die Klamotten aufs Spielfeld warfen. Der heisse Lokomotivführer mit den zwei Pfeifen liess sich das nicht gefallen und zog sich selber aus und dann zeigte er den Ibächlern aus trotz sein bestes Stück (ca. 25 cm) und die gelbe Karte, weil sie nichts dafür konnten, dass er so ein langes Rohr hat. Den Gästen war es auf keine Seite mehr wohl, da ihnen die Chilbiwürste raufkamen. Auf dem ganzen Platz stank es und das duldete der Bäcker/Konditor (Besitzer von drei Bäckereien) nicht und so wurde einmal mehr zum gelben Karton gegriffen. In der 80 Minute kam dann noch unser Profistürmer zum Zug. Kilian Gwerder traf einmal mehr für sein Team und es war ein herrlicher Treffer. Die Ibächler konnten ihn nicht stoppen und zur Feier des Tages dribbelte er dann auch noch den Torhüter aus. Das Spiel plätscherte dann vor sich hin bis in die 85 Minute. Der Muotathaler Torhüter welcher einmal mehr ein Sahnetag erwischte, wollte einen Abstoss ausführen doch dann kam der Landschaftsgärtner und zeigte ihm die gelbe Karte. Der Grund für die Karte war, dass dem leidenschaftlichen Winzer in den Sinn kam, dass der Goalie Senf zu den Würsten nahm. Das Zwei spielte das Spiel gekonnt runter und somit konnte man an der Kirmes den ersten Saisonsieg feiern. Der Flachdachhändler konnten wir nicht überreden, dass er mit uns ins Hinterthal die Sau rauslassen kommt. Er teilte uns mit, dass er noch Vorstandssitzung des Swingerclubs Rüti ZH hat. Er musste dort noch das eine oder andere Chittfüägli machen. Das Zwei kann nach diesem Sieg wieder vom Aufstieg träumen.
Telegramm:
FC Muotathal - FC Keine Chance 3:1 (1:0)
- Stadion zur geilen Widmen mit Alois Gmür Wasser
- Gad schön Lüüt gha aber ä wüäscht (ca. 89'000)
- Tore: 27' Simon Betschart, 46' Diego Benaglio, 66' Matthias Gwerder, 80' Kilian Gwerder
Motorsägen und Sensenverein Zentralschweiz: Nils Ziegler, Richi Janser, Ricco Gisler, Christian Schaub, Nauer Adrian, Simon Betschart, Marco Schelbert, Matthias Gwerder, Arbin Arslani, Pascal Zwyssig, Kilian Gwerder (Kevin Bürgler, Hügli Kay (Sohn des Unparteiischen), Reto Betschart, Rubens des Nazrios Limoncello Bubenden Oswaldos Scarione Maradonna Gwerders)